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Rückblick & Comeback: Die Saison 2019 steht an

Seit meinem letzten Eintrag ist viel Zeit vergangen. Immer wieder musste ich den Saisonbeginn mit dem ersten
Rennen ausschieben. Immer wieder habe ich neu angesetzt, aber es sollte nicht sein. Die Heilung des Knies
benötigte viel mehr Zeit als ich erwartet hatte. Und das war teilweise sehr frustrierend. Nach einer Woche
normalem Training konnte ich in der Woche darauf wegen Schmerzen nicht ein Training richtig durchziehen.

Obwohl ich mich schon damit abgefunden hatte, in der Saison 2018 kein Rennen mehr zu fahren, hat es im
Herbst dann doch noch geklappt. Im September stand ich beim Open Bike in Grandvillard am Start. Ein gutes
Gefühl! Leider war ich körperlich an diesem Tag zwar gar nicht auf der Höhe und mit dem Resultat nicht
zufrieden. Jedoch hat mein Knie während der mehrstündigen Belastung standgehalten. Und das war das 
Wichtigste für mich. 

Bereits haben die Vorbereitungen für die Saison 2019 begonnen, auf die ich mich nach der langen Rennpause
besonders freue. Im November startete ich mit dem Wintertraining und konnte endlich wieder schmerzfrei auf dem 
Bike sitzen. Etwas, das ich lange für selbstverständlich hielt. Nach wie vor bin ich zwar in physiotherapeutischer
Behandlung, geniesse jetzt aber jede schmerzfreie Minute auf dem Bike und gehe wieder mit einer frischen
und neuen Motivation ans Training.

Im Feburar fliege ich zusammen mit Alessia erstmals in die Wärme. Während einem zweiwöchigen
Trainingslager in Teneriffa werden wir uns auf die kommende Saison vorbereiten.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mich trotz der verletzungsbedingten Rennpause 
weiterhin unterstützt haben und an meiner Seite standen. Ein Danke an meine Sponsoren und Unterstützer,
allen voran Thömus Veloshop. Ein Danke an meinen Trainier Fabian Neunstöcklin und ein Danke an meine
Familie und an alle, die auch weiterhin an mich glauben.
 

Saison 2018

Die Saison 2018 beginnt für mich dieses Jahr später als gewohnt. Durch die Entzündung im Knie (siehe Bericht
Saisonrückblick 2017) musste ich im Herbst / Winter drei Monate Zwangspause einlegen.
Mit Physiotherapie und Dehnen habe ich das Problem einigermassen in den Griff bekommen.
Trotzdem muss ich noch jetzt sehr vorsichtig sein und kann immer wieder mal ein Training nicht machen,
weil das Knie wieder anschwillt.

Während dieser Verletzungspause habe ich mir auch einige Gedanken über die Zukunft gemacht.
Fest stand für mich, dass ich auf jeden Fall weiterfahren möchte, denn das Training und die Wettkämpfe
fehlen mir enorm. Auch möchte ich mich noch vermehrt auf die Langdistanzrennen konzentrieren
und hoffe natürlich, stärker aus dieser Verletzungspause rauszukommen. Zudem habe ich mich entschieden,
diese Pause als Neubeginn zu nutzen und einen Trainerwechsel vollzogen: seit Anfang dieses Jahres trainiert mich
Fabian Neunstöcklin, F9 Training & Beratung. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf die Zusammenarbeit.

Natürlich möchte ich an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Beat Stirnemann aussprechen,
der mich während den letzten Jahren unterstützt hat. Ich konnte mich unter ihm weiterentwickeln,
sehr von dieser Zusammenarbeit profitieren und einige sehr gute Resultate feiern. Herzlichen Dank Beat!

Durch die Pause reiste ich im Februar natürlich praktisch ohne Kilometer in den Beinen nach Gran Canaria
ins Trainingslager, das bereits seit Längerem gebucht war. Trotzdem genoss ich die 10 Tage und konnte
erstmals wieder über längere Zeit auf dem Velo sitzen. Ein gutes Gefühl!

Zurzeit befinde ich mich nach wie vor im Aufbau und hoffe, bald wieder wettkampfmässig unterwegs zu sein.
Wenn alles planmässig verläuft, werde ich Mitte Juni ein erstes Testrennen fahren. Danach werden wir entscheiden,
wie es weitergeht. Die Saison ist noch lang.
 

Saisonrückblick 2017

«Bist du zufrieden mit der Saison» - das ist die mir meistgestellte Frage im Herbst.
Nun ja, bin ich zufrieden? Wenn ich zurückdenke, kommt erst mal wieder Enttäuschung hoch, weil das letzte Rennen
leider gar nicht nach meinen Vorstellungen lief. Dann kommen mir die vielen schönen Momente in den Sinn,
die ich erlebt habe und ich kann an einige sehr gute Resultate zurückdenken.
Spätestens nach einigen Sekunden kann ich sagen, «doch, im Grossen und Ganzen war es eine gute Saison»
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